Traumbäder

Badexperten definieren Traumbäder


Viele Menschen träumen von einem schönen großzügigen Bad. Doch wenn es an die Umsetzung geht, ist der Traum häufig schnell ausgeträumt, und die aufgeräumte Stimmung weicht der bangen Frage, was eigentlich ein echtes Traum-Badezimmer von einem „normalen“ Badezimmer unterscheidet. Worauf muss man achten?
Den Anspruch an zeitloses Design erfüllen
Grundstein für ein Traumbadezimmer ist zuerst einmal die Auswahl des passenden Designs. Dass das aber im Bad nicht ganz so einfach ist, macht ein Blick auf die „Lebensdauer“ eines Bades deutlich. Die meisten Menschen benutzen ein und dasselbe Bad 15 bis 20 Jahre, und das mehrmals am Tag. Die Ausstattung für ein Traumbadezimmer muss deshalb den hohen Anspruch an klassisches, zeitloses Design erfüllen. Designklassiker wie zum Beispiel das Bad von Philippe Starck, das als Meilenstein in der Geschichte des Bades und als ebenso schlichter wie genialer Badentwurf gefeiert wurde, kommen so schnell nicht aus der Mode. Design darf aber keinesfalls eine Entschuldigung für fehlende Funktion sein. Jedes Designprodukt muß darüber hinaus gut montierbar sein und wirklichen Gebrauchsnutzen haben.
Den richtigen „Wohnrahmen“ bilden
Das Siegerdesign hat bereits mehr als 15 gemeinsame Projekte, darunter viele Bestseller, realisiert. Für uns ist in puncto Traumbad das Thema Wohnlichkeit entscheidend. Seiner Meinung nach werde das Bad Mittelpunkt des privaten Lebensraums, der sich in Richtung Schlafen, Fitness und Wellness öffnen wird:

„Ein Bad ist dann ein Traumbad, wenn es das Prinzip der Öffnung aufnimmt und das Badleben auf eine neue Ebene von familiärem Relaxen und Kommunizieren erhebt.“

Deshalb soll sich die Gestaltung eines Traumbades am wohnlichen Ambiente orientieren. Eine tragende Rolle bei dieser „neuen Wohnraumqualität des Bades“ schreibt er dabei den Möbeln zu: „Edle Holzoberflächen wie Ebenholz, gekalkte Eiche oder Palisander verleihen einem Bad lebendige Wärme und Persönlichkeit. Die warme natürliche Ausstrahlung von Holz kontrastiert mit den weißen Keramik- und Acrylflächen bei Waschtischen, WCs, Bidets und Wannen und bringt Wohnraumfeeling in das Bad.“ Aber nicht nur die Waschtische sollen laut Sieger Design von Möbelrahmen umgeben werden, sondern auch die Badewannen, und selbst die Duschwannen werden damit in den Möbelstand erhoben:

„Damit bekommt das Bad genau den richtigen ‚Wohnrahmen’, um ein Traumbad zu werden.“
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